3.6 Risk Management
Enterprise Risk Management als ganzheitlicher Risikoprozess wurde im Jahr 2017 auf allen Stufen des Konzerns systematisch angewendet. Die drei Divisionen, die Konzernführung sowie alle wichtigen Konzerngesellschaften erstellten im Mai und November eine Risikoübersicht mit den wesentlichen Risiken in den Bereichen Strategie, Märkte, Betrieb, Management und Ressourcen, Finanzen sowie Nachhaltigkeit. Die Gliederung der Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgte in vier Kategorien. Wo möglich und sinnvoll, wurden die erfassten Risiken unter Berücksichtigung von bereits umgesetzten Massnahmen quantifiziert; ansonsten kam eine qualitative Bewertung zur Anwendung.
Das aus Vertretern der Divisionen und der Konzernführung zusammengesetzte Risk Council unter der Leitung des Chief Risk Officers traf sich zu zwei Sitzungen, die folgende Themen zum Inhalt hatten: Optimierung der Berichterstattung von Compliance-Risiken, Analyse einer Benchmark-Studie zu den Themen Risk Management und Business Continuity Management sowie Analyse der Risikoübersichten.
In Übereinstimmung mit der halbjährlichen Berichterstattung behandelten die Konzernleitung und das Management der Divisionen die Risikosituation im Berichtsjahr je zweimal. Dabei wurden stufengerecht die wesentlichen Risiken von Konzerngesellschaften, Divisionen und Konzern bestimmt und geeignete Massnahmen zur Risikoreduzierung definiert. Der Verwaltungsrat befasste sich im Dezember 2017 mit dem Thema Enterprise Risk Management. Dabei analysierte er die präsentierten Risikoübersichten und bestimmte die aus seiner Sicht wesentlichen Risiken und Massnahmen zur Risikominimierung.
Das stufenweise Vorgehen mit Workshops für das Management der Divisionen, die Konzernleitung und den Verwaltungsrat hat sich bewährt, ebenso die Prüfung der Risk Maps der Konzerngesellschaften durch die Interne Revision.
Ähnlich wie im Vorjahr wurden als wesentliche Risiken politische und wirtschaftliche Risiken in China und die Überkapazität von gewissen Geschäftseinheiten in Europa erkannt. Massnahmen zur Reduzierung dieser und anderer Risiken wurden definiert und befinden sich in Übereinstimmung mit strategischen Zielen des Konzerns und der drei Divisionen in der Umsetzung.
Finanzielles Risikomanagement
Finanzielle Risiken Übersicht
|
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Risikoquelle
|
|
Risikobewirtschaftung
|
|
|
|
|
|
a) Kreditrisiko
|
|
Ausfall der Gegenpartei
von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
oder von Bankguthaben
|
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Diversifizierung und
Bonitätsprüfungen
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b) Marktrisiko
|
|
|
|
|
- Währungsrisiko
|
|
Wareneinkäufe und -verkäufe in Fremdwährung und Finanzierung von Tochtergesellschaften in Fremdwährung
|
|
währungskongruentes Einkaufen und Produzieren sowie Absicherung durch Devisentermingeschäfte
|
- Zinsrisiko
|
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unwesentlich
|
|
nicht notwendig
|
- Preisrisiko
|
|
unwesentlich
|
|
nicht notwendig
|
c) Liquiditätsrisiko
|
|
zur Zahlung fällige Verbindlichkeiten
|
|
permanente Überwachung der Liquidität, Liquiditätsreserven und unbenutzte Kreditlinien
|
Der Verwaltungsrat hat die oberste Verantwortung über das finanzielle Risikomanagement. Er hat das Audit Committee beauftragt, die Entwicklung und Durchsetzung der Grundsätze für das Risikomanagement zu überwachen. Das Audit Committee berichtet über diesen Sachverhalt regelmässig an den Verwaltungsrat.
Die etablierten Grundsätze für das Risikomanagement sind darauf ausgerichtet, die Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, zu identifizieren und zu analysieren sowie Kontrollen zu etablieren. Die Grundsätze des Risikomanagements sowie die angewandten Prozesse werden regelmässig überprüft, um Veränderungen im Marktumfeld sowie in den Tätigkeiten des Konzerns zu berücksichtigen. Es ist das Ziel, durch die bestehenden Ausbildungs- und Führungsrichtlinien und -prozesse ein Kontrollumfeld zu entwickeln, das einen disziplinierten und bewussten Umgang mit den Risiken gewährleistet. Das Audit Committee wird dabei vom Leiter Konzernstab Finanzen & Controlling unterstützt.
GF ist aufgrund seiner Geschäftstätigkeit verschiedenen finanziellen Risiken ausgesetzt, die das Kreditrisiko, das Marktrisiko (Währungs-, Zins- und Preisrisiko) und das Liquiditätsrisiko betreffen. Die nachfolgenden Abschnitte geben einen Überblick über das Ausmass der einzelnen Risiken sowie die Ziele, Grundsätze und Prozesse für die Messung, Überwachung und Absicherung der finanziellen Risiken.
Kreditrisiko
Das maximale Kreditrisiko per Bilanzstichtag stellt sich wie folgt dar:
Mio. CHF
|
|
2017
|
|
2016
|
|
|
|
|
|
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
|
|
754
|
|
666
|
Flüssige Mittel
|
|
624
|
|
571
|
Übrige Forderungen
1
|
|
31
|
|
23
|
Rechnungsabgrenzungen
|
|
16
|
|
21
|
Übrige Finanzanlagen
2
|
|
12
|
|
8
|
Derivative Finanzinstrumente
|
|
5
|
|
4
|
Total
|
|
1'442
|
|
1'293
|
GF investiert seine liquiden Mittel vorwiegend als Einlagen bei bedeutenden Schweizer und deutschen Banken mit einem Rating von mindestens BBB–. Gemäss der Anlagepolitik von GF werden diese Geschäfte nur mit kreditwürdigen kommerziellen Instituten abgewickelt. Diese Anlagen haben im Allgemeinen eine Laufzeit von unter drei Monaten. Daneben werden von den Konzerngesellschaften Kontokorrentguthaben bei Banken gehalten. Um die Gegenparteirisiken zu beschränken, werden die liquiden Mittel gezielt auf mehrere Banken verteilt. Der Maximalbetrag je Bank ist festgelegt in Abhängigkeit des Ratings der entsprechenden Banken.
Geschäfte mit derivativen Finanzinstrumenten werden ebenfalls nur mit bedeutenden Gegenparteien mit einem Rating von mindestens BBB– abgeschlossen. Diese dienen der Absicherung von Währungsrisiken und Preisschwankungen beim Einkauf von Rohstoffen und Strom im Konzern.
Die Gefahr von Klumpenrisiken bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist durch die grosse Anzahl und die breite geografische Streuung der Kunden beschränkt. Das Ausmass des Kreditrisikos wird hauptsächlich durch die individuellen Charakteristiken jedes einzelnen Kunden bestimmt. Die Risikobeurteilung beinhaltet eine Prüfung der Kreditwürdigkeit basierend auf den finanziellen Verhältnissen des Kunden sowie Erfahrungen aus der Vergangenheit. Im Rahmen der Überwachung der Ausfallrisiken werden Kunden aufgrund der relevanten Faktoren gruppiert. Dazu gehören die geografische Herkunft, die Branche sowie etwaige frühere finanzielle Schwierigkeiten.
Das maximale Kreditrisiko auf Finanzinstrumenten entspricht den Buchwerten der relevanten finanziellen Aktiven. Es bestehen keine nennenswerten Garantien und ähnlichen Verpflichtungen, die zu einer Erhöhung des Risikos über die Buchwerte hinaus führen könnten.
Währungsrisiko
Fremdwährungskurse
|
|
|
Durchschnittskurse
|
|
Jahresendkurse
|
CHF
|
|
|
2017
|
|
2016
|
|
2017
|
|
2016
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1
|
AED
|
|
0,268
|
|
0,268
|
|
0,265
|
|
0,277
|
1
|
ARS
|
|
0,060
|
|
0,067
|
|
0,052
|
|
0,064
|
1
|
AUD
|
|
0,755
|
|
0,733
|
|
0,763
|
|
0,736
|
1
|
BRL
|
|
0,309
|
|
0,284
|
|
0,295
|
|
0,313
|
1
|
CAD
|
|
0,759
|
|
0,743
|
|
0,778
|
|
0,757
|
1
|
CNY
|
|
0,146
|
|
0,148
|
|
0,150
|
|
0,147
|
1
|
EUR
|
|
1,112
|
|
1,090
|
|
1,170
|
|
1,074
|
1
|
GBP
|
|
1,268
|
|
1,335
|
|
1,319
|
|
1,254
|
1
|
HKD
|
|
0,126
|
|
0,127
|
|
0,125
|
|
0,131
|
1
|
INR
|
|
0,015
|
|
0,015
|
|
0,015
|
|
0,015
|
1
|
MXN
|
|
0,052
|
|
0,053
|
|
0,050
|
|
0,049
|
1
|
MYR
|
|
0,229
|
|
0,238
|
|
0,241
|
|
0,227
|
1
|
NZD
|
|
0,700
|
|
0,687
|
|
0,695
|
|
0,708
|
1
|
RON
|
|
0,251
|
|
-
|
|
0,251
|
|
-
|
1
|
SGD
|
|
0,713
|
|
0,713
|
|
0,730
|
|
0,705
|
1
|
TRY
|
|
0,270
|
|
0,327
|
|
0,257
|
|
0,290
|
1
|
USD
|
|
0,985
|
|
0,985
|
|
0,976
|
|
1,019
|
100
|
CZK
|
|
4,227
|
|
4,032
|
|
4,583
|
|
3,974
|
100
|
DKK
|
|
14,944
|
|
14,639
|
|
15,718
|
|
14,445
|
100
|
JPY
|
|
0,878
|
|
0,907
|
|
0,867
|
|
0,870
|
100
|
KRW
|
|
0,087
|
|
0,085
|
|
0,092
|
|
0,085
|
100
|
NOK
|
|
11,920
|
|
11,724
|
|
11,892
|
|
11,819
|
100
|
PLN
|
|
26,122
|
|
24,975
|
|
28,015
|
|
24,350
|
100
|
SEK
|
|
11,537
|
|
11,518
|
|
11,888
|
|
11,242
|
100
|
THB
|
|
2,903
|
|
2,791
|
|
2,991
|
|
2,847
|
100
|
TWD
|
|
3,236
|
|
3,056
|
|
3,293
|
|
3,143
|
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kontraktwerte sowie die Marktwerte der per Bilanzstichtag offenen Devisentermingeschäfte (netto):
Mio. CHF
|
|
Fair Value Hedges
|
|
Cashflow Hedges
|
|
2017
|
|
2016
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontraktwert
|
|
362
|
|
112
|
|
474
|
|
367
|
Wiederbeschaffungswert
1
|
|
–3
|
|
1
|
|
–2
|
|
4
|
Marktwert
|
|
359
|
|
113
|
|
472
|
|
371
|
GF ist aufgrund seiner internationalen Ausrichtung Fremdwährungsrisiken ausgesetzt. Diese Finanzrisiken treten bei Transaktionen auf, die in von der Funktionalwährung der betroffenen Gesellschaft unterschiedlichen Währungen stattfinden, insbesondere bei Wareneinkäufen und Warenverkäufen. Solche Transaktionen werden hauptsächlich in Euro und US-Dollar abgewickelt. Durch währungskongruentes Einkaufen und Produzieren der Waren werden die Fremdwährungsrisiken reduziert. Fallweise werden die verbleibenden Fremdwährungsrisiken über Devisentermingeschäfte in der Regel über höchstens zwölf Monate abgesichert.
Die Fair Value Hedges beinhalten Devisenterminkontrakte, die der Absicherung von Fremdwährungsdarlehen an Konzerngesellschaften dienen. Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Verkehrswertänderungen werden für diese Kontrakte im Finanzergebnis ausgewiesen. Des Weiteren sind Devisenterminkontrakte enthalten, die der Absicherung von Währungsrisiken auf Forderungen und Verbindlichkeiten dienen. Wie die Währungseffekte auf der zugrunde liegenden Bilanzposition werden auch die Gewinne und Verluste aus Verkehrswertänderungen dieser Kontrakte in der Position «Übriger betrieblicher Ertrag» verbucht.
Die Cashflow Hedges dienen im Wesentlichen der Absicherung von Währungsrisiken künftiger Umsätze in Fremdwährung. Das Volumen der Devisenterminkontrakte ist auf maximal 75% der erwarteten Umsätze begrenzt. Dies ergibt eine vollständige Effektivität der Absicherung. In Einzelfällen wird ein höheres Verhältnis der Mittelflüsse abgesichert, z.B. für bestimmte Aufträge. Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Verkehrswertänderungen werden direkt im Eigenkapital erfasst. Zum Zeitpunkt der Fakturierung und Leistungserbringung erfolgt die Übertragung in die Erfolgsrechnung, wodurch die Devisenterminkontrakte zu Fair Value Hedges werden. Des Weiteren wurden in der Berichtsperiode in geringem Umfang Währungsrisiken künftiger Wareneinkäufe abgesichert.
In den Fair Value Hedges sind neben US-Dollar-Kontrakten auch die Kontrakte für Euro, türkische Lira, britisches Pfund und die übrigen Währungen enthalten. Sämtliche offenen Devisentermingeschäfte werden innert zwölf Monaten nach Bilanzstichtag fällig bzw. liquiditäts- und erfolgswirksam. Bei unveränderten Währungskursen würde den Mittelabflüssen von CHF 472 Mio. (brutto) ein Mittelzufluss von CHF 474 Mio. (brutto) entgegenstehen, woraus sich der positive Wiederbeschaffungswert in Höhe von CHF 2 Mio. ergibt. Auf Cashflow Hedges entfallen Mittelabflüsse von CHF 113 Mio. und ein Mittelzufluss von CHF 112 Mio.
Kontraktwerte, netto nach Währungen
Mio. CHF
|
|
2017
|
|
2016
|
|
|
|
|
|
USD/CHF
|
|
330
|
|
299
|
EUR/CHF
|
|
81
|
|
2
|
TRY/USD
|
|
10
|
|
11
|
GBP/EUR
|
|
10
|
|
3
|
CNY/USD
|
|
9
|
|
4
|
USD/SEK
|
|
7
|
|
8
|
SEK/CHF
|
|
7
|
|
7
|
GBP/CHF
|
|
7
|
|
2
|
JPY/CHF
|
|
6
|
|
7
|
SGD/CHF
|
|
4
|
|
12
|
CNY/CHF
|
|
|
|
9
|
Übrige
|
|
3
|
|
3
|
Total
|
|
474
|
|
367
|
Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden
Derivative Finanzinstrumente, die der Kurssicherung solcher Bilanzpositionen dienen, werden zum Verkehrswert bewertet. Bei Absicherung von vertraglich vereinbarten zukünftigen Cashflows (Hedge Accounting) wird die Bewertung des wirksamen Anteils von Veränderungen des Fair Values der Sicherungsinstrumente erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Besteht ein ineffektiver Teil, wird dieser sofort erfolgswirksam erfasst. Sobald aus dem abgesicherten Grundgeschäft ein Vermögenswert oder eine Verpflichtung resultiert, werden die vorgängig im Eigenkapital erfassten Gewinne und Verluste ausgebucht und gleichzeitig mit dem Bewertungseffekt aus dem abgesicherten Grundgeschäft in die Erfolgsrechnung übertragen.
Zinsrisiko
Das Zinsrisiko teilt sich auf in Veränderungen der zukünftigen Zinszahlungen aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes und in ein zinsbedingtes Risiko einer Änderung des Marktwerts, d.h. das Risiko, dass sich der Marktwert eines Finanzinstruments aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes verändert.
Marktwert-Sensitivitätsanalyse für festverzinsliche Finanzinstrumente: Im Konzern werden keine Marktwertschwankungen von festverzinslichen Finanzinstrumenten in der Erfolgsrechnung verbucht. Deshalb würde eine Veränderung der Zinssätze die Erfolgsrechnung nicht beeinflussen. Hedge Accounting für Zinssicherungsgeschäfte wurde bisher nicht angewendet.
Cashflow-Sensitivitätsanalyse für variabel verzinsliche Finanzinstrumente: Eine Erhöhung des Zinssatzes um einen Prozentpunkt hätte das Konzernergebnis vor Steuern um CHF 5,0 Mio. (Vorjahr: CHF 4,4 Mio.) erhöht. Eine entsprechende Reduktion des Zinssatzes hätte eine entsprechende Auswirkung in umgekehrter Richtung gehabt. Diese Analyse geht davon aus, dass alle anderen Einflussfaktoren unverändert bleiben.
Preisrisiko
Die zum Handel gehaltenen Wertschriften in Höhe von CHF 4 Mio. unterliegen dem Preisrisiko (Börsenkurs). Aufgrund des nicht wesentlichen Umfangs dieser Titel besteht keine grosse Anfälligkeit auf Änderungen des Börsenkurses. Es handelt sich bei diesen Wertschriften vorwiegend um Schweizer Bluechips.
Liquiditätsrisiko
Die folgende Tabelle zeigt die vertraglichen Fälligkeiten (inkl. Zinsen) der von GF gehaltenen Finanzverbindlichkeiten:
Mio. CHF
|
|
Buchwert
|
|
Vertragliche
Cashflows
|
|
Bis
1 Jahr
|
|
1 bis 5
Jahre
|
|
Über 5
Jahre
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
|
|
593
|
|
593
|
|
593
|
|
|
|
|
Anleihen
|
|
524
|
|
564
|
|
158
|
|
173
|
|
233
|
Übrige Finanzverbindlichkeiten
|
|
264
|
|
289
|
|
157
|
|
109
|
|
23
|
Rechnungsabgrenzungen
|
|
258
|
|
258
|
|
258
|
|
|
|
|
Übrige Verbindlichkeiten
kurzfristig/langfristig
1
|
|
107
|
|
107
|
|
69
|
|
32
|
|
6
|
Total
|
|
1'746
|
|
1'811
|
|
1'235
|
|
314
|
|
262
|
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass GF seinen finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nicht nachkommen kann.
Die Sicherung der Liquidität wird permanent überwacht. Einerseits werden Liquiditätsreserven gehalten, um übliche Schwankungen im Mittelbedarf ausgleichen zu können. Andererseits stehen nicht beanspruchte Kreditlinien zur Verfügung, um grössere Schwankungen auffangen zu können. Der Totalbetrag an unbenutzten Kreditlinien per 31. Dezember 2017 belief sich auf CHF 577 Mio. Die Kreditlinien sind auf mehrere Banken verteilt, sodass keine massgebliche Abhängigkeit von einem einzelnen Bankinstitut besteht.
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