3.6 Risikomanagement
Das unternehmensweite Risikomanagement wurde 2019 als ganzheitlicher Prozess auf allen Stufen des GF Konzerns systematisch angewendet. Die drei Divisionen, der Konzernstab sowie alle wichtigen GF Konzerngesellschaften erstellten im Mai und November eine Risikoübersicht mit den wesentlichen Risiken in den Bereichen Strategie, Märkte, Betrieb, Management und Ressourcen, Finanzen sowie Nachhaltigkeit. Die Gliederung der Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgte in vier Kategorien. Wo möglich und sinnvoll, wurden die erfassten Risiken unter Berücksichtigung von bereits umgesetzten Massnahmen quantifiziert; ansonsten kam eine qualitative Bewertung zur Anwendung.
Das aus Vertretern der Divisionen und der Konzernführung zusammengesetzte Risk Council unter der Leitung des Chief Risk Officers traf sich zu zwei Sitzungen, die folgende Themen zum Inhalt hatten: Cyber-Risiken und der Umgang damit sowie die Optimierung des Nachhaltigkeitsreportings. Zusätzlich wurden alle Risikoübersichten der Divisionen tiefgehend analysiert.
In Übereinstimmung mit der halbjährlichen Berichterstattung behandelten die Konzernleitung und das Management der Divisionen das Thema Enterprise Risk Management im Berichtsjahr je zweimal. Dabei wurden stufengerecht die wesentlichen Risiken von GF Konzerngesellschaften, Divisionen und Konzern bestimmt und geeignete Massnahmen zur Risikoreduzierung definiert. Der Verwaltungsrat befasste sich letztmals im Februar 2020 mit dem Thema Enterprise Risk Management. Dabei analysierte er die präsentierten Risikoübersichten und bestimmte die aus seiner Sicht wesentlichen Risiken und Massnahmen zur Risikominimierung.
Das stufenweise Vorgehen mit Workshops für das Management der Divisionen, die Konzernleitung und den Verwaltungsrat hat sich bewährt, ebenso die Prüfung der Risk Maps der GF Konzerngesellschaften durch die Interne Revision.
Als wesentliche Risiken identifiziert wurden die Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums, hauptsächlich in China, der Einfluss nachhaltig tieferer Automobilverkäufe insbesondere in Europa auf die Aktivitäten der Division GF Casting Solutions sowie Cyber-Risiken. Massnahmen zur Reduzierung dieser und anderer Risiken wurden definiert und befinden sich in Übereinstimmung mit strategischen Zielen des Konzerns und der drei Divisionen in der Umsetzung.
Finanzielles Risikomanagement
Übersicht finanzielle Risiken |
|
Risikoquelle |
|
Risikobewirtschaftung |
|
|
|
|
|
a) Kreditrisiko |
|
Ausfall der Gegenpartei bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen oder von Bankguthaben |
|
Diversifizierung und regelmässige Bonitätsprüfungen |
b) Marktrisiko |
|
|
|
|
- Währungsrisiko |
|
Wareneinkäufe und -verkäufe in Fremdwährung und Finanzierung von Tochtergesellschaften in Fremdwährung |
|
währungskongruentes Einkaufen und Produzieren sowie Absicherung durch Devisentermingeschäfte |
- Zinsrisiko |
|
als unwesentlich eingestuft |
|
als nicht notwendig erachtet |
- Preisrisiko |
|
als unwesentlich eingestuft |
|
als nicht notwendig erachtet |
c) Liquiditätsrisiko |
|
zur Zahlung fällige Verbindlichkeiten |
|
permanente Überwachung der Liquidität, Liquiditätsreserven und unbenutzte Kreditlinien |
Der Verwaltungsrat hat die oberste Verantwortung über das finanzielle Risikomanagement. Er hat das Audit Committee beauftragt, die Entwicklung und Durchsetzung der Grundsätze für das Risikomanagement zu überwachen. Das Audit Committee berichtet über diesen Sachverhalt regelmässig an den Verwaltungsrat. Das Audit Committee wird dabei vom Leiter des Konzern-Controllings und der Investor Relations unterstützt.
Die etablierten Grundsätze für das Risikomanagement sind darauf ausgerichtet, die Risiken, denen der Konzern ausgesetzt ist, zu identifizieren und zu analysieren sowie Kontrollen zu etablieren. Die Grundsätze des Risikomanagements sowie die angewandten Prozesse werden regelmässig überprüft, um Veränderungen im Marktumfeld sowie bei den Tätigkeiten des Konzerns zu berücksichtigen.
Der GF Konzern ist aufgrund seiner Geschäftstätigkeit verschiedenen finanziellen Risiken ausgesetzt, die das Kreditrisiko, das Marktrisiko (Währungs-, Zins- und Preisrisiko) und das Liquiditätsrisiko betreffen. Die nachfolgenden Abschnitte geben einen Überblick über das Ausmass der einzelnen Risiken sowie die Ziele, Grundsätze und Prozesse für die Messung, Überwachung und Absicherung der finanziellen Risiken.
Kreditrisiko
Das maximale Kreditrisiko, inklusive der bilanziell nicht erfassten Risiken, stellt sich per Bilanzstichtag sich wie folgt dar:
Mio. CHF |
|
2019 |
|
2018 |
|
|
|
|
|
Bilanziell erfasst |
|
|
|
|
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
|
597 |
|
697 |
Flüssige Mittel |
|
521 |
|
533 |
Übrige Forderungen 1 |
|
25 |
|
32 |
Rechnungsabgrenzungen |
|
19 |
|
15 |
Übrige Finanzanlagen 2 |
|
109 |
|
91 |
Derivative Finanzinstrumente |
|
5 |
|
3 |
Total bilanziell erfasst |
|
1'276 |
|
1'371 |
|
|
|
|
|
Bilanziell nicht erfasst |
|
|
|
|
Garantien an Drittparteien 3 |
|
81 |
|
125 |
Total nicht bilanziell erfasst |
|
81 |
|
125 |
1 Ohne Steuerrückforderungen.
2 Betrifft Darlehen an Dritte, Kautionen sowie langfristig gehaltene Wertschriften zur Sicherstellung von Pensionsverbindlichkeiten.
3 Davon verwendet sind CHF 70 Mio. (Vorjahr: CHF 104 Mio.).
Der GF Konzern investiert seine liquiden Mittel vorwiegend als Einlagen bei bedeutenden Schweizer, deutschen, US-amerikanischen und chinesischen Banken mit einem Rating von mindestens BBB– (Standard & Poor’s). Gemäss der Anlagepolitik werden diese Geschäfte nur mit kreditwürdigen Instituten abgewickelt. Daneben werden von den GF Konzerngesellschaften Kontokorrentguthaben bei Banken gehalten. Um die Gegenparteirisiken zu beschränken, werden die liquiden Mittel gezielt auf mehrere Banken verteilt. Der Maximalbetrag je Bank ist festgelegt in Abhängigkeit des Ratings der entsprechenden Banken. Diese Anlagen haben im Allgemeinen eine Laufzeit von unter drei Monaten.
Transaktionen mit derivativen Finanzinstrumenten werden ebenfalls nur mit bedeutenden Gegenparteien mit einem Rating von mindestens BBB– (Standard & Poor’s) abgeschlossen. Diese dienen der Absicherung von Währungsrisiken.
Die Gefahr von Klumpenrisiken bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist durch die grosse Anzahl und die breite geografische Streuung der Kunden beschränkt. Das Ausmass des Kreditrisikos wird hauptsächlich durch die individuellen Charakteristiken jedes einzelnen Kunden bestimmt. Die regelmässige Risikobeurteilung beinhaltet eine Prüfung der Kreditwürdigkeit basierend auf den finanziellen Verhältnissen des Kunden sowie Erfahrungen aus der Vergangenheit.
Das maximale Kreditrisiko auf Finanzinstrumenten entspricht den Buchwerten der relevanten finanziellen Aktiven. Es bestehen keine nennenswerten Garantien und ähnlichen Verpflichtungen, die zu einer Erhöhung des Risikos über die Buchwerte hinaus führen könnten.
Währungsrisiko
Fremdwährungskurse
|
|
|
|
Durchschnittskurse |
|
Jahresendkurse |
||||
CHF |
|
|
|
2019 |
|
2018 |
|
2019 |
|
2018 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
|
ARS |
|
0,021 |
|
0,037 |
|
0,016 |
|
0,026 |
1 |
|
AUD |
|
0,691 |
|
0,731 |
|
0,679 |
|
0,695 |
1 |
|
BRL |
|
0,252 |
|
0,269 |
|
0,240 |
|
0,254 |
1 |
|
CAD |
|
0,749 |
|
0,755 |
|
0,744 |
|
0,722 |
1 |
|
CNY |
|
0,144 |
|
0,148 |
|
0,139 |
|
0,143 |
1 |
|
EUR |
|
1,112 |
|
1,155 |
|
1,085 |
|
1,127 |
1 |
|
GBP |
|
1,268 |
|
1,306 |
|
1,276 |
|
1,260 |
1 |
|
HKD |
|
0,127 |
|
0,125 |
|
0,124 |
|
0,126 |
1 |
|
INR |
|
0,014 |
|
0,014 |
|
0,014 |
|
0,014 |
1 |
|
MXN |
|
0,052 |
|
0,051 |
|
0,051 |
|
0,050 |
1 |
|
NZD |
|
0,655 |
|
0,677 |
|
0,652 |
|
0,661 |
1 |
|
RON |
|
0,234 |
|
0,248 |
|
0,227 |
|
0,242 |
1 |
|
SGD |
|
0,728 |
|
0,725 |
|
0,718 |
|
0,723 |
1 |
|
TRY |
|
0,175 |
|
0,208 |
|
0,162 |
|
0,186 |
1 |
|
USD |
|
0,994 |
|
0,979 |
|
0,966 |
|
0,984 |
100 |
|
CZK |
|
4,334 |
|
4,504 |
|
4,272 |
|
4,381 |
100 |
|
DKK |
|
14,900 |
|
15,496 |
|
14,527 |
|
15,091 |
100 |
|
JPY |
|
0,912 |
|
0,886 |
|
0,890 |
|
0,895 |
100 |
|
KRW |
|
0,085 |
|
0,089 |
|
0,084 |
|
0,088 |
100 |
|
NOK |
|
11,299 |
|
12,036 |
|
11,004 |
|
11,328 |
100 |
|
PLN |
|
25,888 |
|
27,111 |
|
25,498 |
|
26,198 |
100 |
|
SEK |
|
10,509 |
|
11,264 |
|
10,390 |
|
10,989 |
100 |
|
THB |
|
3,202 |
|
3,027 |
|
3,248 |
|
3,041 |
100 |
|
TWD |
|
3,215 |
|
3,245 |
|
3,232 |
|
3,217 |
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kontraktwerte sowie die Marktwerte der per Bilanzstichtag offenen Devisentermingeschäfte (netto):
Mio. CHF |
|
Fair Value Hedges |
|
Cashflow Hedges |
|
2019 |
|
2018 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nominalwert |
|
279 |
|
164 |
|
443 |
|
462 |
Marktwert (netto; positiv und negativ) 1 |
|
2 |
|
2 |
|
4 |
|
1 |
Netto Nominalwert |
|
281 |
|
166 |
|
447 |
|
463 |
1 Entspricht den unter den Wertschriften und übrigen Verbindlichkeiten bilanzierten Verkehrswerten.
Der GF Konzern ist aufgrund seiner internationalen Ausrichtung Fremdwährungsrisiken ausgesetzt. Diese Finanzrisiken treten bei Transaktionen auf, die in von der Funktionalwährung der betroffenen GF Konzerngesellschaft unterschiedlichen Währungen stattfinden, insbesondere bei Wareneinkäufen und Warenverkäufen. Solche Transaktionen werden hauptsächlich in Euro und US-Dollar abgewickelt. Durch währungskongruentes Einkaufen und Produzieren der Waren oder durch den Abschluss von Devisentermingeschäften (Cashflow Hedges), normalerweise für maximal zwölf Monate, können die Risiken reduziert werden.
Die Fair Value Hedges beinhalten Devisenterminkontrakte, die der Absicherung von Fremdwährungsdarlehen an GF Konzerngesellschaften dienen. Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Verkehrswertänderungen werden für diese Kontrakte im Finanzergebnis ausgewiesen. Die Fair Value Hedges decken vor allen den US Dollar, den Euro, den kanadischen Dollar sowie den rumänischen Leu ab. Die Laufzeit der Devisentermingeschäfte beträgt in der Regel zwölf Monate.
Zu den Fair Value Hedges zählen auch Devisentermingeschäfte, die der Absicherung von Währungsrisiken auf Forderungen und Verbindlichkeiten dienen. Gewinne und Verluste aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts dieser Kontrakte werden ebenso wie die Währungseffekte der zugrundeliegenden Bilanzposition im sonstigen betrieblichen Ergebnis erfasst. Diese Fair Value Hedges werden hauptsächlich auf den US-Dollar und Euro abgeschlossen und haben eine Laufzeit von höchstens 12 Monaten ab dem Bilanzstichtag.
Bei unveränderten Währungskursen würde den Mittelabflüssen von CHF 443 Mio. (brutto) (Vorjahr: CHF 462 Mio.) ein Mittelzufluss von CHF 447 Mio. (brutto) (Vorjahr: CHF 463 Mio.) entgegenstehen, woraus sich der positive Marktwert in Höhe von CHF 4 Mio. ergibt (Vorjahr: CHF 1 Mio.).
Kontraktwerte, netto nach Währungen
Mio. CHF |
|
2019 |
|
2018 |
|
|
|
|
|
USD/CHF |
|
191 |
|
360 |
EUR/CHF |
|
184 |
|
27 |
TRY/USD |
|
4 |
|
13 |
GBP/EUR |
|
8 |
|
4 |
CNY/USD |
|
2 |
|
|
USD/SEK |
|
7 |
|
9 |
SEK/CHF |
|
7 |
|
7 |
GBP/CHF |
|
1 |
|
4 |
JPY/CHF |
|
4 |
|
7 |
SGD/CHF |
|
4 |
|
8 |
TRY/EUR |
|
0 |
|
5 |
RON/CHF |
|
15 |
|
|
CAD/CHF |
|
16 |
|
|
Other |
|
|
|
19 |
Total |
|
443 |
|
463 |
Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden
Derivative Finanzinstrumente, die der Kurssicherung solcher Bilanzpositionen dienen (Fair Value Hedges), werden zum Marktwert gegenüber der Erfolgsrechnung bewertet. Bei Absicherung von wahrscheinlichen zukünftigen Zahlungsströmen (Cashflow Hedges) wird die Marktwertveränderungen erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst. Besteht ein ineffektiver Teil, wird dieser sofort erfolgswirksam erfasst. Sobald aus dem abgesicherten Grundgeschäft ein Vermögenswert oder eine Verpflichtung resultiert, werden die vorgängig im Eigenkapital erfassten Gewinne und Verluste in die Erfolgsrechnung übertragen. Im Fall von Cashflow Hedges werden maximal 75% der wahrscheinlichen zukünftigen Zahlungsströme abgesichert.
Zinsrisiko
Das Zinsrisiko teilt sich auf in Veränderungen der zukünftigen Zinszahlungen aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes und in ein zinsbedingtes Risiko einer Änderung des Marktwerts, d.h. das Risiko, dass sich der Marktwert eines Finanzinstruments aufgrund von Schwankungen des Marktzinssatzes verändert.
Da im GF Konzern festverzinsliche Verbindlichkeiten nicht zu Marktwerten bewertet werden, werden aus Zinssatzveränderungen keine wesentlichen Einflüsse auf die Erfolgsrechnung angenommen.
Es besteht jedoch ein Einfluss auf variabel verzinsliche Verbindlichkeiten. So wird erwartet, dass eine Erhöhung des Zinssatzes um einen Prozentpunkt das Konzernergebnis vor Steuern um CHF 4 Mio. (Vorjahr: CHF 4 Mio.) erhöhen würde. Eine entsprechende Reduktion des Zinssatzes, hätte eine entsprechende Auswirkung in umgekehrter Richtung.
Preisrisiko
Kotierte Wertschriften in der Höhe von CHF 4 Mio. (Vorjahr: CHF 4 Mio.) unterliegen dem Preisrisiko. Aufgrund des nicht wesentlichen Umfangs dieser Titel besteht keine grosse Anfälligkeit auf Änderungen des Börsenkurses.
Liquiditätsrisiko
Die folgende Tabelle zeigt die vertraglichen Fälligkeiten (inkl. Zinsen) der vom GF Konzern gehaltenen Finanzverbindlichkeiten:
Mio. CHF |
|
Buchwert |
|
Vertragliche Cashflows |
|
Bis 1 Jahr |
|
1 bis 5 Jahre |
|
Über 5 Jahre |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
|
466 |
|
466 |
|
466 |
|
|
|
|
Anleihen |
|
574 |
|
619 |
|
8 |
|
174 |
|
437 |
Übrige Finanzverbindlichkeiten |
|
187 |
|
204 |
|
116 |
|
88 |
|
|
Rechnungsabgrenzungen |
|
234 |
|
234 |
|
234 |
|
|
|
|
Übrige Verbindlichkeiten kurzfristig/langfristig 1 |
|
85 |
|
85 |
|
56 |
|
25 |
|
4 |
Total 2019 |
|
1'546 |
|
1'608 |
|
880 |
|
287 |
|
441 |
Total 2018 |
|
1'622 |
|
1'704 |
|
970 |
|
288 |
|
446 |
1 Für weitere Details vgl. [Erläuterung 2.3.1] Übrige Verbindlichkeiten.
Das Liquiditätsrisiko besteht darin, dass der GF Konzern seinen finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nicht nachkommen kann.
Die Sicherung der Liquidität wird permanent überwacht. Einerseits werden Liquiditätsreserven gehalten, um übliche Schwankungen im Mittelbedarf ausgleichen zu können. Andererseits stehen nicht beanspruchte Kreditlinien zur Verfügung, um grössere Schwankungen auffangen zu können. Der Totalbetrag an unbenutzten Kreditlinien per 31. Dezember 2019 belief sich auf CHF 768 Mio. (Vorjahr: CHF 591 Mio.). Der Anstieg ist durch eine Erhöhung des Syndikatskredits um CHF 150 Mio. erklärt. Die Kreditlinien sind auf mehrere Banken verteilt, sodass keine massgebliche Abhängigkeit von einem einzelnen Bankinstitut besteht.